In menschlichen Ballungsgebieten wird die Natur immer weiter zurückgedrängt. Dadurch verlieren viele Tiere ihren Lebensraum. Auch Vögel verlieren ihre Brut- und Futterplätze. Gärten bleiben aber als kleine Ausschnitte der Natur zurück und so liegt es nahe, diese vogelfreundlich zu gestalten und damit attraktiv für Gartenvögel zu machen. So leistet man einen wichtigen Beitrag zum Vogelschutz und hat nebenbei noch das Vergnügen, Vögel im Garten aus nächster Nähe beobachten zu können.
Vogelfütterung
Durch eine Winterfütterung werden verschiedene Vogelarten in einen vogelfreundlichen Garten angezogen. Denn zu dieser Jahreszeit sterben die Insekten und die Samen und Früchte vom Herbst gehen zur Neige. Der beste Ort, um Vogelfutter auszulegen, ist ein Vogelhäuschen. Mit einigen Kenntnissen über eine vogelgerechte Fütterung können auch seltene Vogelarten wie Spechte und Baumläufer angelockt und beobachtet werden.
Es gibt allerdings auch viele Argumente für eine Sommerfütterung von Wildvögeln. Immer mehr Experten raten zum Vögel Füttern im Sommer, während andere davon abraten. Argumente dafür und dagegen sind beide bei der Überlegung einer Ganzjahresfütterung im eigenen Garten zu beachten.
Vermeidung von Vogelschlag an Fenstern
Ein wichtiger Aspekt eines vogelfreundlichen Gartens sind Vorsichtsmaßnahmen, die vermeiden, dass die Vögel gegen die Fenster des Hauses oder gegen Glasscheiben eines Gewächshauses fliegen. Tipps dazu gibt es im Artikel Vogelschlag an Glasscheiben.